BILDBUCH

EIN FILM VON JEAN-LUC GODARD

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Schweiz 2018, 85 Min., franz. OmU-Fassung und deutsche Fassung, DCP, Farbe, Dolby Surround 7.1 oder 5.1. FSK ab 12 Jahre. Regie: Jean-Luc Godard, Kamera: Fabrice Aragno, Schnitt: Jean-Luc Godard, Fabrice Aragno, Produzenten: Fabrice Aragno, Mitra Farahani, Originalmusik: Editions ECM

Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor langer Zeit unsere Gedanken trainiert haben? Meistens gingen wir von einem Traum aus…. Wir fragten uns, wie in völliger Dunkelheit Farben von solcher Intensität in uns entstehen konnten. Mit leiser, leiser Stimme, die große Dinge sagt, überraschend, tief und präzise. Bild und Worte. Wie ein schlechter Traum, geschrieben in einer stürmischen Nacht. Unter westlichen Augen. Die verlorenen Paradiese. Der Krieg ist da.

Jean-Luc Godard setzte mit seinem letzten Film vor seinem Tod sein sich alle Freiheiten nehmendes Spätwerk fort. Ein rauschhafter Gedankenfluss, eine assoziative Collage in fünf Kapiteln. Die Sehnsucht nach Freiheit. Die Abgründe der Menschheit. Die Schönheit des Kinos. Zeit und Geschichte, gedehnt und verdichtet.

Jean-Luc Godard hat BILDBUCH als deutsche Fassung synchronisiert und damit persönlich auf deutsch eingesprochen. Damit ist der große Filmautor erstmals auf deutsch im Kino zu hören.

 

Festivals:

  • Filmfest Cannes 2018 – Spezialpreis Goldene Palme – Palme d’or speciale
  • Toronto International Film Festival 2018
  • Filmfest Hamburg 2018

 

Pressestimmen:

„Eine halluzinogene Collage. Eine Symphonie, die wie ein Handstreich daherkommt.“
Die Zeit

„Ein Jahrhundertwerk.“
Bert Rebhandl, Cargo

„Die erste Überraschung lautet, wie gegenwärtig dieser Film des 87-Jährigen ist. Voll Zorn darüber, dass die Menschheit Trost in falschen Heilsversprechungen sucht und davorsteht, die Demokratie an die ‚Idioten an der Macht‘ zu verraten.“
Dominik Kamalzadeh, Der Standard

„Godard erfindet das Kino, dessen Ende er schon in den sechziger Jahren prophezeit hat, noch einmal neu, aus der Geschichte des Films und der Gegenwart der Welt heraus. Er nutzt die digitale Technik in zuvor nicht gesehener Weise, schafft ein flirrendes und irritierendes Werk, das lange nachwirkt.“
Susanne Ostwald, NZZ